Prix Panathlon an Armand Burgener

Mit dem Prix Panathlon wurde in diesem Jahr Armand Burgener ausgezeichnet. Der Preis des Behindertensports ging an Silvan Grand.

Neben den Preisen für sportliche Leistungen gibt es bei den Sport Awards auch eine Auszeichnung für eine Person, die sich für den Sport eingesetzt hat. Der Prix Panathlon geht dabei an eine Persönlichkeit, die sich in der Sportförderung besonders verdient gemacht hat. In diesem Jahr wurde Armand Burgener vom EHC Raron ausgezeichnet. Seit vielen Jahren ist Burgener mit viel Einsatz und Tatkraft für den Rarner Klub da. Ein erstes Mal war er von 1991 bis 1993 Präsident des Klubs. Ab 1994 war er dann nicht weniger als 23 Jahre an der Spitze des EHC Raron. Er war aber nicht nur Präsident, sondern noch in vielen anderen Chargen für seinen Klub tätig. Burgener setzte sich auch für den Ausbau der Infrastruktur in Raron ein. 1997 erfolgte der Bau der Kunsteisbahn und bald kommt es zur Einweihung der neuen Raiffeisen-Halle. So wird der EHC Raron dank der Initiative von Armand Burgener bald Inhaber und Betreiber einer eigenen Halle sein. Die Laudatio für den Sportförderer hielt Panathlet Dominik Albrecht. Jedes Jahr wird an den Sport Awards auch der Behindertensport mit einem Preis gewürdigt. Christine Clausen ist die Verantwortliche Behindertensport beim Panathlon-Club Oberwallis. Die Athleten im Behindertensport würden auch grossartige Leistungen erbringen, ist sie überzeugt. Für den Behindertensport seien daher die Auszeichnungen bei den Sport Awards von grosser Bedeutung. In diesem Jahr ging der Preis an Silvan Grand. Der 40-jährige Athlet fuhr seit 2002 regelmässig Velorennen. Dabei erreichte er zahlreiche Podestplätze. Seit vier Jahren muss er wegen seiner Sehschwäche auf das Velofahren verzichten. Doch er blieb dem Sport treu und wechselte zum Laufsport. Auch in dieser Sportart zeigte er bald gute Leistungen. So erreichte er zum Beispiel beim Jeizibärglauf den 2. Rang.